Die 19. ditact_women’s IT summer studies fanden dieses Jahr von 23.08. bis 04.09. statt. Erstmals nahmen über 300 Frauen und Mädchen am vielseitigen Kursprogramm teil und eigneten sich spannendes Wissen in den Bereichen Digitalisierung und IT an. Vor Ort am Unipark Salzburg, in der Universität Mozarteum und im Museum der Moderne, und vor allem online von zuhause aus zeigten die Teilnehmerinnen reges Interesse und viel Neugier an den Inhalten der Kurse und Vorträge zu den diversen Themen der ditact. Auch das Rahmenprogramm mit Morgen-Yoga und online-Stammtisch waren gut besucht und boten die Möglichkeit, entspannt in den Tag zu starten und sich über Erlebnisse bei der ditact auszutauschen.
Online-Eröffnung zum Thema „Zukunft erfolgreich gestalten: Frauen in der Wirtschaft“
Die ditact startete am 23.08. mit der offiziellen Eröffnung, welche online übertragen wurde. Als Keynote-Speakerin führte Dr. Brigitte Bach, Vorständin der Salzburg AG den Gästen eindrucksvoll und verständlich die Relevanz von Frauen und der weiblichen Perspektive für zukunftsorientierte Konzepte und Lösungen vor Augen. In der anschließenden Podiumsrunde gaben die Vertreter:innen der Partner der Salzburger Hochschulkonferenz ihre Statements zum Angebot der ditact und den Kooperationsmöglichkeiten ab. (Mehr zur Eröffnung können Sie hier nachlesen).
2 Wochen – 45 Kurse – 300 Teilnehmerinnen
Zwei Wochen lang bot die ditact ein spannendes Kursprogramm, das sich jede Teilnehmerin individuell zusammenstellen konnte. Über 300 Teilnehmerinnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, Großbritannien und den Niederlanden nahmen an den 45 Kursen und 14 Vorträgen der ditact teil. Davon waren mehr als die Hälfte ausgebucht, was zeigt, wie nah das Programm am aktuellen Zeitgeist und Interesse der Frauen ist. Die Themen der Kurse reichten von Programmiersprachen und WordPress-Basics, über Anwendungsgebiete der IT bis hin zu Management-Skills und Karriereplanung in der IT-Branche. Insbesondere die Programmierkurse waren dieses Jahr sehr schnell ausgebucht, was zeigt, dass die Scheu vor diesen Kursen immer mehr abnimmt und das Team der ditact in seinen Zielen bestärkt.
Auch dieses Jahr gab es wieder das Modul „Smarte Schule“ in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Salzburg. Die Kurse des Moduls richten sich insbesondere an (angehende) Lehrer:innen und setzt damit bereits in der Schule an, um so einen sensiblen Umgang mit der Digitalisierung und neuen Medien bereits im Unterricht durch die Lehrkräfte zu verankern.
Das Modul Kunst & IT in Kooperation mit der Universität Mozarteum und dem Museum der Moderne für den Kurs „Interaktive Medienkunst“ gab es heuer das erste Mal und hebt die interdisziplinären Möglichkeiten bei der ditact hervor. Neben Augmented-Reality-Möglichkeiten für Museen, welche im Kurs „Interaktive Medienkunst“ beobachtet und erstellt wurden, machten die Teilnehmerinnen im Kurs „Smart Textiles“ Sounds über Textilien hörbar und spielten „Für Elise“ auf ihrem Kunstwerk vor.
Girl Power bei der ditact
Neben dem vielseitigen Angebot für Erwachsene gab es bei der ditact auch dieses Jahr wieder drei Kurse für Mädchen und junge Frauen – ganz nach dem Motto „Girl Power“. Während in der IT-Forscherinnenwerkstatt unsere jüngsten Entdeckerinnen im Alter von 8 bis 11 Jahren ihre ersten Experimentierversuche im Bereich IT machen konnten, tobten sich im Kurs „Roberta – wir lassen die Roboter tanzen“ die Teilnehmerinnen beim Bauen und Programmieren ihrer eigenen Roboter ordentlich aus. Im Kurs „Programmiere dein eigenes Videospiel“ für die 15- bis 19-Jährigen gab es die Möglichkeit erste Programmierversuche zu unternehmen. Für alle Teilnehmerinnen der Girl-Power-Kurse gab es bei der diesjährigen ditact auch ein kleines Willkommensgeschenk – selbstbedruckte ditact-Turnbeutel mit Schreibmaterial für den Schulstart und ein paar Snacks für den Kurstag.
14 Vorträge zu 14 verschiedenen Themen
Die Vortragsreihe der ditact bot 2021 wieder eine große Bandbreite an Themen, vermittelte den Zuhörerinnen neues Wissen und gab Einblicke in verschiedene Berufsfelder und interessante Arbeitsbereiche. Alle Vorträge wurden aufgezeichnet und können in nächster Zeit auch online nachgehört werden.